posted by Rudolf Hofer
Im westlichen Teichabschnitt gibt es heuer eine Massenvermehrung des Furchenschwimmkäfers und in etwas geringerem Maße die des Gelbrandkäfers. Beide sind unersättliche Räuber und nutzen obendrein nur einen Teil der Beute. Die offensichtliche Folge dieser Massenvermehrung ist eine drastische Reduktion der Kaulquappenpopulation. Vermutlich werden bis zur Metamorphose kaum Tiere überleben.
Larve des Furchenschwimmkäfers |
Larve des Gelbrandkäfers beim Aussaugen einer Kaulquappe |
Im Gegensatz dazu sind im Ostteil des Teiches (zumindest derzeit) kaum Käferlarven zu finden, dafür aber jede Menge an Kaulquappen der Erdkröte, die vormittags das seichte Wasser aufsuchen und als schwarze Bänder die Uferlinie säumen. Zum Glück hat der Großteil der Kröten im Ostteich abgelaicht (etwa 140 Weibchen).
Fotos: Focusnatura